Der schöne und immergrüne Rasen, der selbst in heißen und trockenen Sommern und feuchten Herbstmonaten sein sattes Grün niemals verliert. So stellen sich die meisten Gartenbesitzer ihren Rasen vor. Doch nicht immer erfüllt er alle Anforderungen und nicht immer hält er dein Witterungen ohne Schaden zu nehmen stand. Und manchmal schleichen sich unbeliebte Gäste wie Flechten und Moose ein, die dem schönen Rasen an den Kragen gehen können oder Ähnliches. Doch wer den Rasen stets gut und vor allem mit den richtigen Maßnahmen zur richtigen Zeit pflegt hat gute Karten, auf einen immergrünen und gesunden Rasen blicken zu können.
Ein pflegeleichter Garten
Wer nicht viel übrig hat, im Garten ständig viele Stunden mit der Pflege zu verbringen, sollte darauf achten, dass er dementsprechend eingerichtet und gestaltet wird. Das fängt mit mit der cleveren Bepflanzung von robusten und widerstandsfähigen Pflanzen an und hört mit dem unempfindlichen Rasen auf. Denn selbst wenn man eine Rasenfläche im Garten hat, muss diese nicht zwangsläufig auch mit viel Arbeit in Verbindung gebracht werden. Man kann auch durch das Einbringen verschieden robuster Rasensaat allein einige bewirken, dass der Rasen äußerst widerstandsfähig und auch langlebig sein kann. So muss man zum Einen ihn nicht exakt und genau regelmäßig mähen und kann dabei auch mal Fünfe gerade sein lassen. Und zum Anderen kann er durch optimale Bedingungen einmal eingesät und mit Rasenkantensteine gerahmt ewig halten und jedes Jahr aufs Neue sein schönes Grün zu Tage bringen. Mehr Tipps und Anregungen wie man einen Garten äußerst pflegeleicht gestalten kann, findet man auch hier.
Winterfest machen
Der Winter kann hierzulande ganz schön hart und frostig werden. Zwar sind in den vergangenen Jahren die Winter meist relativ mild ausgefallen, doch Frost und Kälte und viel Schneefall können dennoch im Winter immer vorkommen. Umso wichtiger ist es den Garten im Herbst schon winterhart machen zu können. Dazu kann man Kübelpflanzen beispielsweise in Kunststoff-Noppen-Folie einpacken. Sie dämmt und wärmt zugleich, oder auch in Jutesäcke, die man mittlerweile in Baumärkten oder auch in verschiedenen Gartencentern findet. Auch sie halten in der Regel den Frost draußen und schützen vor Kälte. Der Rückschnitt von Sträuchern und Obstbäumen sollte noch im warmen Herbst durchgeführt werden und nicht dann, wenn die ersten kalten Nächte schon einziehen. Der Garten im Winter kann auch schön und einladend sein und muss nicht während der ganzen kalten Jahreszeit verbannt werden. Denn mit einigen, wenigen Dingen kann man den Garten wunderbar auch im Winter zur Erholung und zum Entspannen nutzen. So kann man beispielsweise einen Feuerschale auf die Terrasse stellen, sie mit Holzscheiten belegen und füllen, anzünden und sich dann mit einer Wolldecke bewaffnet und einer Tasse heißen Kakao in den Liegestuhl legen. Bei klaren und sonnigen Tagen eine herrliche Zeit des Relaxens an der frischen Luft.
Winterharte Pflanzen und Ganzjahresblütler
Auch beim Einsatz von Sträuchern und Pflanzen, die ganzjährig blühen können oder zumindest ihr Blattkleid nicht verlieren, sind herrlich einfache Partner im Garten. Denn sie benötigen kaum Pflege und Fürsorge und müssen auch nicht nach der Blüte ausgetauscht werden. Es gibt eine große Anzahl an verschiedenen Ganzjahresblütlern, die auch als Bodendecker herhalten können oder auch als Hecken für effektiven Sicht- und Windschutz.
Quelle: Pixabay / Terra-Codes GmbH